Das Querfeldeinrennen (auch Cyclocross) ist eine Disziplin des Radsports. Die auch als Radcross bekannte Sportart wird fast ausschließlich im Herbst und Winter auf unbefestigten Wegen ausgetragen.
Im Unterschied zu dem seit den 1980er Jahren immer stärker konkurrierenden Mountainbikesport wird beim Querfeldein auf in ihren Abmessungen modifizierten, stabileren Rennrädern gefahren. Die Reifen haben unterschiedliche Profilierung und Breite, sind aberdurchgängig stärker profiliert und breiter als herkömmliche Rennradreifen.Der Sport wird von dem Weltradsportverband UCI organisiert.
Querfeldeinrennen finden normalerweise auf einem relativ kurzen, zwischen ein und drei Kilometer langen Rundkurs von Feld- und Waldwegen statt. Ein Rennen dauert rund eine Stunde.
Eine im Radsport sonst völlig unübliche Besonderheit des Querfeldeinkurses sind kurze, enorm steile Passagen, die die Fahrer zum Absteigen und Tragen des Rads im Laufschritt über das Hindernis zwingen. Tatsächlich wird der mit geschultertem Rad einen schlammigen Anstieg hinaufhastende Rennfahrer als das klassische Bild des Querfeldeinrennens angesehen.
Quelle: „Wikipedia“