25. Teilnahme beim Ötztaler Radmarathon – Hermann Löhner (RSG Ansbach) meistert die Herausforderung zum 21. Mal

Zum 25. Mal stand Hermann Löhner von der RSG Ansbach an der Startlinie des legendenumwobenen Ötztaler Radmarathons – und hat das Ziel zum 21. Mal erfolgreich erreicht. Mit einer beeindruckenden Zeit von 10:08:07,5 Stunden sicherte er sich Rang 1593 insgesamt. In der Radsport-Szene gehört der Ötztaler Radmarathon zu den prestigeträchtigsten und härtesten Rennen in den Alpen. Über 4000 Teilnehmer legen auf 227 Kilometern rund 5500 Höhenmeter zurück. Mit Start und Ziel in Sölden führt die Strecke über vier Alpenpässe: Kühtai, Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch. Für viele der rund 4 000 Teilnehmenden, die aus dem Rekordfeld von über 25 000 Bewerber:innen ausgelost worden waren, ist die Teilnahme bereits ein bedeutender Erfolg.Hermann Löhner hat als langjähriger Teilnehmer eine lebenslange Startplatzgarantie vom Veranstalter bekommen und darf neben den Vorjahrssiegern und anderen „Veteranen“ aus der ersten Reihe der Startaufstellung starten. Seine 25-fache Teilnahme dokumentiert sowohl Ausdauer als auch Leidenschaft für den Mythos Ötztaler. Mit dem 21. erfolgreichen Finish setzt er ein Ausrufezeichen für Beständigkeit: nur wenige schaffen es, über Jahrzehnte hinweg diesen extremen Marathon zu bestehen.Das Starterfeld war überaus kompetitiv: Der Lauf startete am frühen Morgen um 6:30 Uhr und die Spitze legte die Strecke knapp unter 7 Stunden zurück – ein Beweis für die Ausnahmestellung des Rennens im internationalen Radrennsport. Der Gewinn bei den Männern ging in diesem Jahr an Daniel Federspiel aus Tirol/Österreich; bei den Frauen siegte Janine Meyer aus Deutschland.